Wildes Herz Europas – Ein Blick hinter die Kulissen

Wildes Herz Europas – Ein Blick hinter die Kulissen

Im Bärenpirschen sind wir nach so vielen Jahren eigentlich ganz geschickt. Trotzdem ist jede Bärenbegegnung wieder aufs Neue aufregend.

Bald ist es soweit – im Frühjahr, genauer Ende Februar, wird unser neues Buch erscheinen. Unter dem Titel „Das wilde Herz Europas“ widmen wir dieses Buch der noch wilden oder wieder wilder werdenden Natur Mitteleuropas.
Luchs, Bär und Wolf finden dabei ebenso Platz im Buch, wie die letzten Wälder Mitteleuropas die bisher von Axt und Säge verschont geblieben sind. Wir riskieren auch einen Blick unter die Wasseroberfläche und auf die höchsten Gipfel der Alpen – sozusagen mit offenen Augen durch Mitteleuropas Naturräume.
Selbstverständlich sprechen wir dabei nicht von grenzenloser Wildnis, aber immer wieder hat uns dieses Fleckchen Europas überrascht. Mitunter ist Mitteleuropas wieder auf einem wilden Pfad…

Wer unsere Bücher, Vorträge und Filme kennt, der weiß, dass es uns meist nicht genug ist schöne Bilder zu zeigen. Der Text, sprich die fundierte Recherche und gehaltvolle Information spielen auch hier wieder eine gewichtige Rolle. Bild und Text sind uns gleichermaßen wichtig!

Abverlangt hat uns die Arbeit am Buch auch einiges, wie ihr euch vorstellen könnt. Berge besteigen, Flüsse betauchen, Morgenlicht mit der Drohne befliegen und Stunden, nein Tage, nein Monate mussten investiert werden, um manchen Großraubtieren ein Foto abzuringen 🙂

Und damit ihr euch wenig genauer vorstellen könnt wie das so zugeht im Hause Sonvilla-Graf gibt es einen kleinen Blick hinter die Kulissen…

Auf Bärenpirsch in der Slowakei. Auf Um- und Abwegen geht es mit Guide durch das wilde Tichà-Tal.
Schweißtreibend geht es hoch hinaus. Am Dach Mitteleuropas liegt das größte Wildnispotential. Hier an der Grenze Österreich/Italien ging’s rauf auf 3.000m Seehöhe.
Ohne Beweidung wären weite Teile der Alpen über und über voll mit Heidelbeerbüschen. Im Herbst besonders reizvoll und bunt. Allerdings schwer zu finden und äußerst selten in dem Ausmaß.
Technischer Zwischenfall über der Baumgrenze.
Fische wollen erschwommen werden. Christine wagt sich Mitte April ins kühle Nass, es ist Perlfischlaichzeit.
Skepsis – zu hoher Wasserstand und starke Strömung machen uns zu schaffen. Die Lösung? Ein Seil um die Hüfte, das andere Ende um einen Brückenpfeiler und schon ist man „verankert“. Ob’s geholfen hat ist eine andere Geschichte…
Unübliche und spannende Perspektiven finden sich überall. Auch im letzten Tümpel…
Overdressed? Nicht, wenn es um die Königsklasse der Tierfotografie geht: den Wolf.
Zufrieden und happy waren wir – fast – immer 🙂 Viele Ausnahmegenehmigungen und Begehungsgenehmigungen haben uns an Plätze gebracht, die der Öffentlichkeit sonst verborgen bleiben. Auch wenn es mitunter anstrengend war, wie hier im weglosen Sulzbachtal.
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